Wie wollen wir im Alter wohnen? Welchen Komfort, welchen Service wünschen wir uns? Und wie lassen wir auch im Alter neue Nachbarschaften entstehen. Diese Fragen beantwortet am Beispiel des Wohnparks Hermann Löns beim Mittwochstreff am 5. April, Anette Pehrsson, Quartiersmanagerin beim Diakonischen Werk Herne. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Restaurant „Zille“, Willi-Pohlmann-Platz 1, 44623 Herne. ID55-Mitglieder haben freien Eintritt, Gäste zahlen 5,- Euro.
Das neue Wohnprojekt Wohnpark Hermann Löns, betreut durch Anette Pehrsson, entsteht auf einem Gelände zwischen Hermann Löns-Straße und Schulstraße in Herne Mitte – eine Kooperation zwischen der Eigentümerfamilie Scheibe, dem Diakonischen Werk Herne und der HGW Herne. Es handelt sich um insgesamt vier Häuser, einen Pavillon mit Gemeinschaftsraum und ein Service-Büro der Diakonie auf dem Gelände. Zur Verfügung stehen 45 barrierefreie Wohnungen, komfortabel ausgestattet, drei davon rollstuhlgerecht.
Im Haus an der Hermann Löns-Straße entstehen außerdem zwei Senioren-Wohngemeinschaften, die ebenfalls von der Diakonie betreut werden. Diese befinden sich im Haus Hermann Löns-Straße 11. Mit der Fertigstellung ist im Sommer 2023 zu rechnen. Die ersten 40 Mieter*innen sind bereits eingezogen. Wenige Wohnungen sind noch frei.
Beim April-Mittwochstreff wird Anette Pehrsson das Konzept „Wohnen mit Service“ am Beispiel des Wohnparks Hermann Löns vorstellen. Sie gibt Antwort auf die Frage, was hinter dem Konzept steckt, welche Leistungen enthalten sind und welche Möglichkeiten die Mieter*innen haben, um sich zu beteiligen und einzubringen. Vorgestellt werden auch zwei weitere Service-Wohnanlagen, die vom vom Diakonischen Werk Herne betreut werden. Dabei handelt es sich um die Gebäude Altenhöfener Straße 19 und Im Kattenbusch 11-25,
Im Anschluss an den rund 45-minütigen Vortrag sind die Teilnehmenden eingeladen, über das Thema „Wie will ich im Alter wohnen?“ Fragen zu stellen und zu diskutieren.
Foto: Arnd Röbbelen / KK Herne