ID55-Mittwochstreff: Viel Natur auf kleiner Fläche – Warum Herne „Mini-Wäldchen“ braucht
Wie kann sich eine so dicht besiedelte Stadt wie Herne gegen den Klimawandel wappnen, der NRW und seine Bevölkerung weitaus stärker beeinträchtigt als den Rest Deutschlands? Der Herner Verein „Stadtverwaldung“, 2024 gegründet, gibt darauf eine Antwort. Er verfolgt das Ziel, durch Mini-Wälder in der Stadt eine Verbesserung der Umweltsituation zu erreichen und gleichzeitig die Lebensqualität in den urbanen Quartieren zu erhöhen. Weltweit gibt es bereits mehr als 3.000 dieser „Tiny Forests“. Die ersten wurden in Asien gepflanzt, gefolgt von Belgien und den Niederlanden. Die ersten Kleinwälder in Deutschland grünen in Bönningstedt, Wedel und Hannover. Ob und wie „Stadtverwaldung“ im Ruhrgebiet sinnvoll sein kann, erläutert Britta Paulusch, Ärztliche Psychotherapeutin, Kunsttherapeutin und Psychoonkologin, beim ID55-Mittwochstreff am Mittwoch, 1. Oktober, im Restaurant „Zille“. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. ID55-Mitglieder haben freien Eintritt, Gäste zahlen 5,- Euro.