Unter dem Titel „Den Weg aus der Gewalt finden“ stellen Olga Kornev, Sozialarbeiterin im Frauenhaus Herne, und Heike Klee, Mitarbeiterin im Kinderbereich, beim ID55-Mittwochstreff am Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr die Arbeit im Herner Frauenhaus vor. Sie erläutern den Bedarf der Einrichtung und die Herausforderungen, die die Zufluchtstätte für Frauen und Kinder zu bewältigen haben. Im Frauenhaus Herne finden von Gewalt betroffene oder bedrohte Frauen und auch ihre Kinder Unterkunft, Schutz und Hilfe – unabhängig von Alter, Herkunft und Religion. Doch längst nicht alle Frauen können diesen Schutz in Anspruch nehmen.
Der ID55-Mittwochstreff findet am Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr im Restaurant Zille, Raum Crange, Willi-Pohlmann-Platz 1, in 44623 Herne statt. ID55-Mitglieder haben freien Eintritt, Gäste zahlen 5,- Euro.
Für die Illustration danken wir dem Verein zur Förderung des Frauenhauses Herne e.V.

Jeden Tag 30 Coming-outs: Queere Ältere brauchen sichere Orte für Wohnen und Pflege
Die Angst Homosexueller vor Diskriminierung bleibt im Alter dieselbe wie in jungen Jahren – nur mit dem Unterschied, dass man als pflegebedürftiger Senior ein Heim nicht mehr verlassen kann. Andreas Kringe, Koordinator „Schwule ALTERnativen“ bei Rubicon in Köln, brachte die Sorgen und Wünsche älterer queerer Menschen auf den Punkt. Bei der Veranstaltung „Queer im Alter“ im Mondpalast von Wanne-Eickel diskutierten Experten auf Einladung des Paritätischen Herne und des Vereins ID55 anders alt werden über die besonderen Herausforderungen an Wohnen und Pflege in einer alternden LSBTIQ+-Community.