ID55 Wiki
Geschichte
Die Initiative ID55 – anders alt werden wurde 2006 von der Herner Journalistin Susanne Schübel (Mitte) gemeinsam mit der Unternehmensberaterin Angela Siebold (Bochum, vorn) und der Diplom-Designerin Susanne Zabel (Essen, links) gegründet, um dem demografischen Wandel, seinen Herausforderungen und Chancen im Ruhrgebiet eine breitere Öffentlichkeit zu geben.
Im April 2006 erhielten 16 Unternehmen im Harenberg-Haus zu Dortmund den Dienstleistungspreis des Landes NRW aus den Händen von NRW-Wirtschaftministerin Christa Thoben – auch ID55 war dabei. Die Fachjury lobte das crossmediale Projekt „ID55“ für die Generation der Babyboomer als besondere Innovation, da es ein Internetforum, ein Printmagazin sowie Veranstaltungen verknüpfte, um die Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels aufzuzeigen, das herkömmliche Bild des Alters positiv zu verändern und Lust auf die besten Jahre zu machen.
Der Verein ID55 – anders alt werden ist eine Weiterentwicklung der Initiative. Er wurde im Januar 2011 gegründet und im Mai 2011 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Bochum eingetragen.
2014 wurde ID55 in die Kreisgruppe Herne des Paritätischen aufgenommen. 2014 wählten die Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Herne die ID55-Gründerin Susanne Schübel in den ehrenamtlichen Kreisgruppenvorstand, dem sie seitdem unverändert angehört.
Kurs halten in stürmischen Zeiten – mit SPD-MdB Michelle Müntefering aus Herne
Kurs halten in stürmischen Zeiten: Die SPD-Politikerin Michelle Müntefering aus Herne, seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages, stellt sich beim ID55-Mittwochstreff am 8. Mai den Fragen der Mitglieder und Gäste.
Der letzte seiner Art: Schirmmacher-Meister Willi Schüffler erzählt
Gut beschirmt sein, heißt, gut beschützt sein: So lautet ein Motto, das Willi Schüffler seit Jahrzehnten durch sein Arbeitsleben geleitet. Der heute 75-Jährige ist wohl einer der letzten Schirmmachermeister Deutschlands. Beim ID55-Mittwochstreff am Mittwoch, 3. April, um 19 Uhr erzählt Willi Schüffler aus seinem abwechslungsreichen Leben.
Frauenhaus Herne: Den Weg aus der Gewalt finden
Unter dem Titel „Den Weg aus der Gewalt finden“ stellen Olga Kornev, Sozialarbeiterin im Frauenhaus Herne, und Heike Klee, Mitarbeiterin im Kinderbereich, beim ID55-Mittwochstreff am Mittwoch, 6. März, um 19 Uhr die Arbeit im Herner Frauenhaus vor. Sie erläutern den Bedarf der Einrichtung und die Herausforderungen, die die Zufluchtstätte für Frauen und Kinder zu bewältigen haben.
Schriftsteller, Generäle, Heilige: Das Leben „zivilisierter Indianer“ vor 1900
Es ist heute allgemein kaum bekannt, aber schon vor 1900 gab es Indianer, die wie Weiße lebten, also als „zivilisiert“ betrachtet wurden. Unter ihnen waren Missionare, Schriftsteller, Dichter, sogar ein General im Bürgerkrieg bei den Nordstaaten und eine Heilige. Beim ID55-Mittwochstreff am Mittwoch, 7. Februar, um 19 Uhr beleuchtet der Herner Karl-May-Experte, Diplom-Geophysiker und langjährige ID55-Vorstand Eckehard Koch, wie ihre Realität aussah.